Mein Name ist Timo Galbenis-Kiesel (kein Pronomen, Jg 1980, 2 Kinder, weiß, neurotypisch). Ich arbeite freiberuflich als Trainer, Berater und Prozessbegleiter und forsche seit mehr als 15 Jahren privat und beruflich (u.a. im Kontext von glokal e.V. und des Dokumentarfilmprojektes whitecharity.de) zu meinem eigenen Weißsein, Privilegien und Powersharing. Persönlich ging mein Weg von einer kopfgesteuerten Auseinandersetzung hin zu einem Körperwissen bei dem ich nicht nur Rassismus, intersektionale Machtverhältnisse und ihre Auswirkungen auf weiße Menschen besser verstanden habe, sondern auch mich als Mensch überhaupt erst kennengelernt habe. Ich bin inzwischen überzeugt, dass das eine nicht ohne das andere geht und dass unsere eigenen Verletzungen, Befindlichkeiten und inneren Kinder am stärksten verhindern, dass wir gute Verbündete sind.
Formales:
- Master in Postcolonial Studies, Goldsmith’s College/University of London
- Anti-Bias Multiplikator, Anti-Bias Werkstatt
- Systemischer Berater und Organisationsentwickler (SG), BIF Berlin
- diverse Weiterbildungen zu Intersektionalität, Theater der Unterdrückten, Wutarbeit, Körperarbeit, Aufstellungen, Open Space Moderation…