Viele weiße Führungskräfte wollen nicht rassistisch handeln, sind aber häufig aufgrund Rückmeldungen von Kolleg*innen, Rassismusreproduktionen im Team oder gar Vorwürfe gegenüber der eigenen Person stark verunsichert, wie sie sich verhalten sollen. Als Führungskraft tragen sie nicht nur eine besondere Verantwortung, sondern wollen auch mit gutem Beispiel voran gehen. Reaktionen mit klassischen weißen Abwehrmechanismen sind dabei mehr als kontraproduktiv.
Ich berate und begleite Führungskräfte dabei zu verstehen, welche Dynamiken es in der eigenen Organisation/Team in Bezug auf Rassismus und andere Machtverhältnisse gibt, ich unterstütze bei der eigenen Verortung, gebe ehrliches Feedback und erarbeite im Prozess gemeinsam mit der Führungskraft rassismuskritische Handlungsstrategien. Ich beantworte alle Fragen, auch wenn sie sich noch so naiv anfühlen sollten und gebe auf Wunsch Crashkurse in Rassismuskritik.
Ein rassismuskritisches Führungskräfte Coaching kann sowohl über einen längeren Zeitraum als auch feuerwehrmäßig kurzfristig, dafür intensiv geschehen. Mein Fokus lag bisher auf der Beratung von Führungskräften im sozialen, entwicklungspolitischen und migrationspolitischen Bereich. Ich berate auch Führungskräfte von Kulturbetrieben und Verwaltung, bisher nur selten in der freien Wirtschaft.
Aufgrund meiner eigenen weißen Positionierung biete ich diese Arbeit nur für weiße Menschen an, kann aber gerne bei Bedarf an Kolleg*innen weiter vermitteln.